Aktien finanzkrise

Der Aktienkurs der UBS steigt und steigt, die Bank ist an der Börse so viel wert wie schon lange nicht mehr. Doch einiges spricht gegen die Fortsetzung des momentanen Höhenflugs. Als «Gewinner» profitieren sie derzeit am meisten von der umstrittenen Notrettung der Credit Suisse. Die Transaktion hat sich für sie finanziell bereits gelohnt: Seit Anfang Jahr haben die UBS-Titel rund 35 Prozent an Wert gewonnen — auch wenn es nach dem März wegen der Unsicherheit lange seitwärts ging. Damit ist UBS derzeit die mit Abstand erfolgreichste Schweizer Blue-Chip-Aktie. Nach der Meldung von vergangener Woche, dass die UBS am Schweizer Geschäft der CS festhalten werde, hat der Aktienkurs einen weiteren Kurssprung gemacht. Die UBS-Papiere notieren mit etwa 23 Franken so hoch wie seit dem Höhepunkt der letzten Finanzkrise im Frühjahr nicht mehr. Die UBS wird an der Börse nun mit rund 80 Milliarden Franken bewertet, 27 Milliarden mehr als noch Anfang Jahr. Wird der Aktienkurs als Barometer für das Vertrauen der Investoren gesehen, dann scheint dieses in die UBS zurückgekehrt zu sein.

Aktienkurse und Finanzkrise: Ursachen und Auswirkungen

Die Finanzmärkte sind im Zuge der finanziellen Liberalisierung, die vor mehreren Jahrzehnten begann, stark miteinander verflochten. Eines ist sicher - Anleger sollten auf solche Umstände vorbereitet sein, da jede Krise wahrscheinlich ihr Portfolio beeinträchtigen, aber auch Marktchancen schaffen wird. Es ist wichtig zu betonen, dass man kein Geld investieren sollte, das für die täglichen lebensnotwendigen Ausgaben benötigt wird. Stattdessen sollte man Ersparnisse anlegen, die in nächster Zeit nicht lebensnotwendig sind. Als Faustregel gilt, dass man immer ein finanzielles Polster zur Verfügung haben sollte - idealerweise in bar. Wir können die Zukunft nicht wirklich vorhersagen und wie wir im Jahr festgestellt haben, könnten bestimmte Krisen für zahlreiche Branchen besonders intensiv sein. Ein schneller Ausverkauf an den weltweiten Finanzmärkten wird unweigerlich dazu führen, dass verschiedene Anlageklassen extrem billig werden. Daher sollten Anleger immer bereit sein, denn wenn eine Finanzkrise eintritt, kann es sehr schnell gehen - ein Panikverkauf lässt die Preise meist wie einen Wasserfall aussehen.

Strategien zur Überwindung der Finanzkrise in der Aktienwelt

Leitfaden für Ihr Vermögen einzigartiges Börsenwissen kostenlos. BCDI USA BCDI Deutschland. ÜBER UNS. Über uns. Haus der Börse. Im Jahrhundert kam die Idee auf, einem breiten Publikum die finanzielle Beteiligung an Unternehmen zu ermöglichen. Mit diesem Kapital wurde die Handelsgesellschaft in die Lage versetzt, den Welthandel zu dominieren. Der unternehmenseigene Kontor in Amsterdam diente als Anlaufpunkt für Ein- sowie Umschreibungen und damit als erster Börsenplatz der Welt. Die sogenannte Tulpen-Hausse im Jahrhundert ist eine der ältesten überlieferten Spekulationsphasen. In der boerse. Diese Pflichtlektüre für Anleger können Sie hier kostenlos anfordern. Der Start ins neue Jahrzehnt war geprägt vom Corona-Börsencrash im März — dem schnellsten Crash aller Zeiten. Doch auch in den Jahren davor gab es zahlreiche entscheidende Ereignisse… Die Euro-Rettung und Griechenland-Krise war Mitte der er-Jahre das bestimmende Thema an den Börsen. Mit begann eines der schwärzesten Jahre der Börsengeschichte. Der nächste Akt der Finanzkrise fand wieder in ihrem Ursprungsland, den Vereinigten Staaten, statt.

Die Rolle von Aktienindizes während der Finanzkrise

Das hängt aber vor allem von dem weiteren Handeln der Zentralbanken, insbesondere dem der Fed Zentralbank von Amerika ab. Erhöht sie weiterhin aggressiv den Leitzins, geraten weitere Banken ins Wanken. Wer bereits Wertpapiere besitzt fragt sich in einer Finanzkrise natürlich, ob er diese behalten sollte oder sogar weiter in diese investieren sollte. Was sollte man also mit seinen Wertpapieren tun? Der Masse folgen und verkaufen oder behalten und abwarten? Welche der beiden Strategien in deinem Fall sinnvoller ist, hängt hauptsächlich von deinem Anlagehorizont ab. Wenn du mit deinen Anlagen eher kurzfristig orientiert bist, musst du wissen, dass diese weiter ins Minus rutschen können. Wenn du mit deinen Anlagen jedoch langfristig auslegt bist, kann es sich durchaus lohnen, die Krise weiter auszusitzen. Hier kommt es also drauf an, wie dringend du das Geld brauchst. Wenn du es sehr bald benötigst, kannst du deine Wertpapiere jetzt schon verkaufen. Brauchst du sie jedoch nicht in nächster Zeit, kannst du die Krise gut aussitzen und abwarten, bis sich die Börse wieder von ihrem Tiefpunkt erholt.