8000 mm wassersäule ausreichend
Eine der nervigsten Weisheiten besagt ja, es gäbe kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Bekleidung. Leider ist der Spruch aber auch ziemlich wahr und in so mancher Situation rettet Dich nur noch die richtige Regenschicht vor Nässe, Kälte, Druckstellen und Blasen. Was hält richtig wasserdicht? Die Wassersäule bestimmt die Wasserdurchlässigkeit eines Stoffes oder einer Membran. Oder verständlicher ausgedrückt: Wie schnell lässt ein Material Wasser durch? Dann wird gemessen, nach welcher Zeit sich drei Tropfen Wasser ihren Weg durch den Stoff gebahnt haben. Der Druck, der zu diesem Zeitpunkt wirkt, wird dann in Millimeter Wassersäule angegeben. Ein wasserdichtes Material bildet eine Barriere und verhindert, dass Feuchtigkeit in das Innere gelangt. Vollständig wasserdichte Textilien sucht man vergeblich, denn ab einem gewissen Wasserdruck, gibt jede Membran nach. Für die Ermittlung der Wassersäule gibt es verschiedene Methoden, die den Endverbraucher im Ergebnis häufig verwirren können.
8000 mm Wassersäule: Ist das ausreichend?
In Europa erfolgt eine Schätzung der Wassersäule bei neuen Artikeln. In Deutschland gilt eine DIN-Norm, welche die Wasserdichtigkeit definiert. Sie legt fest, dass ein Material dann als wasserdicht gilt, wenn es eine Wassersäule von 1. Die Norm arbeitet hier jedoch mit einer Untergrenze. Wenn dein Zelt nämlich mehrtägigem Starkregen ausgesetzt ist, wird diese Wassersäule nicht ausreichen, um Dichtigkeit zu garantieren. Empfehlenswert für den Kauf eines Zelts ist eine Wassersäule von mindestens 3. Wichtig ist dabei, dass der Zeltboden ebenfalls mindestens diesen Wert aufweist. Viele denken beim Kauf von Zelten oder Outdoorkleidung, dass eine möglichst hohe Wassersäule der beste Schutz gegen Regen ist. Allerdings ist die Wassersäule nur ein möglicher Wert, um Regenschutz zu beurteilen. Wir empfehlen , für Zelte Nahtdichter zu verwenden, um die Wasserdichtigkeit zu erhöhen. Wie das geht, zeigen wir dir in dieser bebilderten Schritt-für-Schritt-Anleitung. Die Wassersäule ist eines von verschiedenen Kriterien, um ein Zelt mit guter Widerstandskraft gegen Wasser auszuwählen.
| Warum 8000 mm Wassersäule für Ihr Zuhause genügen könnte | Doch was hat es damit auf sich und welche Wassersäule sollte dein Zelt haben? Wir helfen dir weiter. |
| Die Bedeutung von 8000 mm Wassersäule in der Hydraulik | Doch was bedeutet das genau? Und wann ist ein Produkt wirklich wasserdicht? |
| 8000 mm Wassersäule: Eine ausreichende Drucklösung | Eine der nervigsten Weisheiten besagt ja, es gäbe kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Bekleidung. Leider ist der Spruch aber auch ziemlich wahr und in so mancher Situation rettet Dich nur noch die richtige Regenschicht vor Nässe, Kälte, Druckstellen und Blasen. |
Warum 8000 mm Wassersäule für Ihr Zuhause genügen könnte
Doch was bedeutet das genau? Und wann ist ein Produkt wirklich wasserdicht? Dabei wird ein Zylinder auf den Stoff gestellt und so lange mit Wasser aufgefüllt, bis der Druck ausreicht, um das Wasser durch das Textil zu drücken. Die Höhe des eingefüllten Wassers in Millimetern entspricht der Wassersäule. Beispiel: Ein Stoff mit einer Wassersäule von mm hält bis zu dem Wasserdruck Stand, wenn der Zylinder bis zu einer Höhe von einem Meter gefüllt ist. Das entspricht 0,1 bar. Ab einer Wassersäule von mm darf von einem wasserdichten Stoff gesprochen werden. Eine moderne Gore-Tex-Jacke hat je nach Ausführung eine Wassersäule von bis zu Die Membranen anderer Hersteller stehen dem kaum nach und haben ebenfalls eine absolut ausreichend hohe Wassersäule. Das ist auch gut so! Denn Jacken sind oft hoher Belastung ausgesetzt, vor allem in den Bereichen der Gurte und Auflageflächen eines Rucksacks. Ein nasser Schultergurt kann die Feuchtigkeit durch die Schulterpartien einer minderwertigen Jacke drücken. Bei Hosen entsteht sogar ein noch höherer Druck als bei Jacken, nämlich beim Hinsetzen und beim Knien.
Die Bedeutung von 8000 mm Wassersäule in der Hydraulik
Klar, dass hier wieder jeder nur anonym postet. Ihr wollt halt eure ehrliche Meinung zu so einem kritischen Thema nicht kundgeben, ich versteh das völlig Aber von Volcom ;- Und ich höre nicht Panik. Kritische Nähte SIND geklebt, also ist die Jacke jetzt wasserdicht?! Nein, die Jacke ist so nicht wasserdicht, leider Geld zum Fenster rausgeworfen, tust mir echt Leid. Doch, die Jacke ist wasserdicht. So stark kann es gar nicht regnen, dass du nass wirst. Wie gesagt, das braucht keiner! Die DIN EN , auch ISO genannt, regelt die Art und Weise der Bestimmung des Widerstandes gegen das Durchdringen von Wasser. Der Wasserdruck beginnt bei Null und steigt um 10 mm pro Sekunde, gemessen wird die Zeit bis der dritte Tropfen auf der Oberseite zu sehen ist bzw. Die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt EMPA in St. Gallen in der Schweiz geht davon aus, dass ein Funktionsmaterial ab einer Wassersäule von 4. Beim Sitzen auf feuchtem Untergrund wird ein Druck aufgebaut, der ca. Beim Knien in der Hocke drücken schon ca.