Ab wann bekommt man 3 monate gefaengnis


Die meisten kennen ihn vielleicht aus US-amerikanischen Serien oder Zeitungsartikeln. Die Bewährungsstrafe gehört in den Bereich des Strafrechts. Bei der Ahndung von Straftaten können nach Strafgesetzbuch StGB grundsätzlich zwei verschiedene Sanktionen auf einen verurteilten Täter warten:. Wird eine Freiheitsstrafe verhängt, so ist diese jedoch nicht immer automatisch auch mit dem Haftantritt gleichzusetzen. Von Zeit zu Zeit kann eine Freiheitsstrafe auch zur Bewährung ausgesetzt werden. Erfahren Sie im Folgenden, ab wann eine Freiheitsstrafe mit Bewährung möglich ist — und welche Voraussetzungen hierfür erfüllt sein müssen. Wird ein Täter zu Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt, ist die Vollstreckung dieser ausgesetzt. Dieser muss somit nicht in Haft, sondern erhält die Möglichkeit, in einem festgelegten Zeitraum unter Beweis zu stellen, dass er keine weiteren Straftaten begeht. In der Regel kommt eine Bewährungsstrafe nur in Betracht, wenn die Haftstrafen drei oder sechs Monate betragen. Allerdings gibt es auch Straftaten bei denen diese Option grundsätzlich nicht besteht, wie Mord oder Totschlag. ab wann bekommt man 3 monate gefaengnis

Ab wann bekommt man 3 Monate Gefängnis

Hier liegt die Entscheidung allein beim Gericht, das über diese Haftaussetzung nach eigenem Ermessen entscheiden kann. Weiter muss dieser Täter mindestens sechs Monate in Haft verbracht haben. Dabei hat das Gericht die Sicherheitsinteressen der Allgemeinheit in diesen Fällen besonders im Auge. Für diese Art der gerichtlichen Entscheidung ist eine günstige Sozialprognose allein nicht ausreichend. Dabei kann die Täterpersönlichkeit eine Rolle spielen oder die Umstände, die ihn zu der Tat veranlasst haben. In jedem Fall muss sich im Hinblick auf die besonderen Tatumstände das gesamte Tatgeschehen so deutlich von anderen Taten abheben, dass das Gericht besondere Milderung geltend macht und eine Entlassung befürwortet. Natürlich wird, wie in den anderen Fällen auch, vom Gericht genau geprüft, ob von dem Inhaftierten eine Gefährdung des Allgemeinwohls ausgehen kann. Dieses Aussetzen ist an verschiedene Bedingungen geknüpft. Die wichtigste Bedingung ist, dass es sich bei der Haftstrafe nicht um eine lebenslang verhängte Strafe handeln darf.

Strafrahmen für 3 Monate Haft Die meisten kennen ihn vielleicht aus US-amerikanischen Serien oder Zeitungsartikeln. Die Bewährungsstrafe gehört in den Bereich des Strafrechts.
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Strafrahmen für 3 Monate Haft

Die Freiheitsstrafe oder auch Haft ist bereits seit Jahrhunderten eine herkömmliche Form der Bestrafung eines Menschen für sein schuldhaft begangenes Verhalten. Häufig war es hierbei aber üblich, den Übeltäter verhungern oder ihn solange in seinem Gefängnis sitzen zu lassen, bis er letztlich starb. Auch später überwogen vor allem die Todesstrafe sowie die sogenannte Körperstrafe. Die Griechen und Römer vollzogen eine öffentliche Justiz, bei der der Täter als Feind der Gesellschaft unschädlich gemacht werden musste. Es war daher gebräuchlich, den Verbrecher entweder zu foltern oder auch zu verbannen. Eine lange Haft war eher unüblich. Stattdessen kam er in eine Art Untersuchungshaft bis zur Verurteilung. Die Zwangsarbeit und Versklavung , die meist darauf folgten, sind eher nicht als Freiheitsstrafe anzusehen. Im Mittelalter war es ähnlich. In ersteren warteten die Kriminellen vorrangig auf ihre Verurteilung. Meist war dies die Todesstrafe oder aber eine besonders peinigende Sanktion. Die Zuchthäuser hielten sich bis ins Jahrhundert hinein.

Voraussetzungen für eine 3-monatige Freiheitsstrafe

Nur wenn alle drei der genannten Haftgründe, d. Fluchtgefahr, Verabredungs- bzw. Verdunkelungsgefahr und Gefahr der Begehung neuerlicher Straftaten, ausgeschlossen werden können, muss in diesem Fall keine Untersuchungshaft verhängt werden. Die Untersuchungshaft wird jeweils nur für eine befristete Zeit — die sogenannte Haftfrist — verhängt. Knapp vor deren Ablauf oder im Fall eines Enthaftungsantrags durch den Beschuldigten muss eine Haftverhandlung durchgeführt werden. Dabei wird geprüft, ob die Voraussetzungen für die Inhaftierung weiterhin gegeben sind. Liegen diese nicht mehr vor, muss der Beschuldigte freigelassen werden. Der Beschuldigte kann durch seinen Rechtsanwalt bereits nach Verhängung der Untersuchungshaft bzw. Die Untersuchungshaft aufgrund von Verabredungs- bzw. Verdunkelungsgefahr darf insgesamt längstens zwei Monate dauern. Ansonsten ist der Beschuldigte spätestens dann aus der Haft zu entlassen , wenn er sich. Muss der Beschuldigte dann — damit die Hauptverhandlung durchgeführt werden kann — noch einmal in Haft genommen werden, darf dies jeweils höchstens für die Dauer von sechs weiteren Wochen geschehen.