Ab wann mit brei beginnen
Nach dem vollendeten vierten Lebensmonat beobachten Eltern oft, dass sich die Kleinen für ihr Essen interessieren. Die Gabel wird richtig mit den Augen fixiert, wie sie vom Teller zum Mund der Mutter oder des Vaters geführt wird. Das ist für dich das Zeichen, dass dein Baby langsam bereit für die Beikost ist. Denn mit etwa sechs Monaten haben Kinder das motorische Know-how , um selbst vom Löffel zu essen: Sie schaffen es jetzt, den Mund geschlossen zu halten und die breiige Nahrung zu schlucken. Musste die Zunge bisher beim Saugen rhythmisch nach vorn gedrückt werden, hat sie jetzt die Aufgabe, den Brei nach hinten zu schieben. Diesen Entwicklungsschritt schaffen die meisten Kleinen nicht vor dem fünften Monat. Das erfordert ein wenig Übung. Und so findest du heraus, ob dein kleiner Feinschmecker schon Lust auf den ersten Brei hat: Biete ihm immer wieder mal einen Klecks Karottenmus auf einem Plastiklöffel an. Der Beikoststart wird zwischen dem fünften und siebten Lebensmonat empfohlen. Vor allem die Eisenspeicher sind zu diesem Zeitpunkt nicht mehr gut gefüllt.
Ab wann mit Brei beginnen?
Manchmal sind etwas Geduld und Gelassenheit gefragt. Jedes der genannten Nahrungsmittel erfüllt eine wichtige Aufgabe bei der Versorgung des Babys und wird zu einem bestimmten Zeitpunkt in den Ernährungsplan eingeführt. Sie können Ihrem Kind selbstzubereitete wie auch industriell hergestellte Breie als Beikost füttern. Beides sind gleichwertige Möglichkeiten. Fertigbreie aus dem Handel enthalten jedoch oft Gewürze und Fleischbrühe. Eine Umgewöhnung auf selbstgekochte Breie ohne Gewürze kann dann durch den etwas veränderten Geschmack erschwert werden. Achten Sie deshalb auf die Zutatenliste der Produkte:. Säuglingsbreie lassen sich gut selber zubereiten. Mit den richtigen Zutaten versorgen Sie das Baby mit allem, was es zum Gedeihen Studien zufolge kann eine frühe Vielfalt in der Ernährung dazu beitragen, dass Kinder neue Lebensmittel leichter annehmen. Die Zubereitung sollte am besten immer frisch erfolgen. Wenden Sie sich für weitere Informationen dazu an Ihren Kinderarzt oder Ihre Kinderärztin. Breimahlzeiten in Form von Trinkbreien, wie sie im Handel unter anderem als Trink-Mahlzeit, Trinkbrei oder Gutenacht-Fläschchen angeboten werden, sind nicht zu empfehlen, erst recht nicht als Einschlafhilfe.
| Brei-Frühstarter: Wann ist es an der Zeit? | Nach dem vollendeten vierten Lebensmonat beobachten Eltern oft, dass sich die Kleinen für ihr Essen interessieren. Die Gabel wird richtig mit den Augen fixiert, wie sie vom Teller zum Mund der Mutter oder des Vaters geführt wird. |
| Die richtige Zeit für Brei: Empfehlungen | Zum empfohlenen Zeitpunkt der Beikosteinführung besteht ein weitgehender Konsens darin, dass nicht das Alter, sondern der individuelle Entwicklungsstand des Kindes von Bedeutung ist. Auf diese Weise wird der Blick von starren Altersangaben und einem festen Schema verlagert hin zu einem individuellen Eingehen auf das Kind und seinem eigenen Entwicklungstempo. |
Brei-Frühstarter: Wann ist es an der Zeit?
Im ersten halben Jahr braucht Ihr Baby nur Muttermilch oder Flaschenmilch. Wann Ihr Kind bereit für Beikost ist, zeigt es Ihnen! Was braucht mein Baby? Dazu gibt es einen Text in Einfacher Sprache. Wachsen, den Bewegungsradius erweitern und die Welt neugierig erfassen: Ihr Baby hat immer mehr vor. In den ersten Lebensmonaten haben Milchmahlzeiten Ihr Baby prima versorgt. Jetzt möchte es mehr! Sein Bedarf an bestimmten Nährstoffen steigt und Milch alleine reicht nicht mehr. Frühestens mit Beginn des 5. Monats und spätestens mit Beginn des 7. Monats ist es Zeit für die ersten Löffel Brei. Der richtige Zeitpunkt ist von Kind zu Kind verschieden. Er hängt von Wachstum, Entwicklung und der Bereitschaft ab, neben Milch auch anderes Essen zu essen. Sie brauchen nicht zu Beginn des 5. Monats extra auszutesten, ob ihr Kind den Brei schon annimmt. Das Zeitfenster gibt Ihnen genug Zeit um abzuwarten, bis es von sich aus die Bereitschaft für feste Nahrung zeigt. Starten Sie nicht vor Beginn des 5. Monats mit der Beikost, auch wenn Ihnen Ihr Baby schon reif erscheint.
Die richtige Zeit für Brei: Empfehlungen
Initiiert durch die Neugierde und den Wunsch, andere Familienmitglieder nachzuahmen, entwickeln Kinder in den Wochen rund um 6 Monate ein natürliches Interesse am Essen. Zeigt das Baby also nach dem 7. Monat noch kein oder kaum Interesse am Essen, so besteht bei einem gesunden Kind in der Regel noch kein Grund zur Sorge — jede Form von Beikost wird immer als Angebot betrachtet, das zwar kontinuierlich vorhanden ist, aber vom Kind noch nicht angenommen werden muss. Die Fähigkeit, mit etwas anderem als Milch umzugehen, manifestiert sich nicht abrupt, sondern entwickelt sich über einen längeren Zeitraum. Daher ist es von Bedeutung, jedes Kind individuell zu beobachten und auf seinem eigenen Weg zu begleiten. Es ist wichtig, auch kleine Schritte wahrzunehmen und gleichzeitig auf mögliche Entwicklungsdefizite zu achten. Beikost für ehemalige Frühgeborene sollte idealerweise erst mit korrigierten 6 Monaten real also meist 7 - 9 Monaten eingeführt werden. Frühgeborene, die vorzeitig mit der Beikosteinführung starten, zeigen signifikant häufiger Anfälligkeiten für Magen-Darm- oder Atemwegserkrankungen Gupta et al.